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Ich habe einige Bewertungen zum Buch 'Advokaten des Bösen' von Benecke und Reinhardt gelesen. Es gibt durchweg positive Beurteilungen. Es gab allerdings auch Kritik in Bezug auf Benecke. Insgesamt dreimal bin ich auf den Hinweis gestossen, dass der Buchinhalt vor permanentem Eigenlob strotz und dass Benecke teilweise als arrogant und selbstverliebt rüberkommt. Das passt zu meiner Vermutung, dass Benecke als Promi-Anwalt die Publicity eher schätzt als den Wahrheitsgehalt eines Kriminalfalles. Insofern passen Söring und Benecke wunderbar zusammen.

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Nov 2, 2022·edited Nov 2, 2022

Vor allem durch Söring als Gallionsfigur ist sämtliche Glaubwürdigkeit des Autors von vornherein dahin.

Ich hätte mir vielleicht aus Neugier tatsächlich das Buch gekauft, da mich Justizirrtümer generell interessieren.

Aber wie soll ich, als potenzieller Leser, denn nun irgendetwas aus dem Buch ernstnehmen, wenn als Beispiel für einen Justizirrtum auf Söring verwiesen wird ?

Meiner Meinung nach hat sich Benecken kein Gefallen damit getan ausgerechnet Söring für sein Buch-Projekt herangezogen zu haben. Gibt es nicht genügend deutsche ECHTE Justizirrtümer (siehe Wörz, Familie Rupp oder Horst Arnold ) ?

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