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Schon gekauft. Dank Ihrer Empfehlung!

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Mir fällt beim Lesen des Buches gerade auf, dass EH offenbar in Ihrem Geständnis auch die Verletzungen von JS erwähnt hat "Sie erzählte, dass Söring bei der Tat Schnitte an seiner linken Hand davongetragen hatte, und zwar am Daumen und am kleinen Finger, (...)". Hatte Söring es nicht immer so dargestellt, dass er die Angabe der Narbe/Verletzung in seinem Geständnis spontan machte, weil er verzweifelt dachte, sie würden ihm das Geständnis nicht glauben.. Großer "Zufall"..

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(Banned)Sep 23, 2022·edited Sep 24, 2022

@FS007/008

Musst du wieder das Narrativ hier retten und dein Sprüchlein aufsagen? Haysom hat sicherlich noch ein Schleifchen um ihre Fingerabdrücke gebunden 🤦 Wenn Du den Fall besser kennen würdest, war ihre Reaktion darauf, dass sie sich bei ihrer Familie ausgeheult hat. Howard Haysom hat daraufhin die Ermittler angespfiffen, niemanden mehr aus der Familie zu verdächtigen - dann kam er ihr aber sehr bald selber auf die Spur. Sein Bruder Richard wusste spätestens Bescheid, als Richard ihr gegenüber erwähnte dass der Briefversender auch der Mörder sei und sie heftigst reagierte.

Das Thema Abgabe Fingerabdrücke Haysom ist belanglos und belegt gar nichts. Beide haben versucht, am Tatort Fingerabdrücke zu vermeiden. Seine gibt es nicht. Ob ihre alt waren oder zum Tatzeitpunkt hat niemanden interessiert. Da Söring erkennungsdienstlich noch nicht erfasst wurde, ist es nachvollziehbar diesen Status als Flüchtender aufrecht halten zu wollen. Bei Englade steht, dass Söring wollte, dass sie auch ihre vor der Flucht aus ihrem Appartment entfernen solle!!! Ich verliere mich auch in nichts. Aber ich bin auch nicht obsessiv darin gefangen, eine Medienschelte gegen einen uneinsichtigen Mörder zu reiten. Ein totes Pferd. Auch nicht eine bekennende Anstifterin zu bezichtigen. Es ist halt True Crime. Und das wirklich Spannende: In der 2T-Variante hat jeder 50% recht. Updike, Neaton, Gardner, Haysom, Soering usw . Aber der Dumme bleibt Söring und der bleibt trotzig. Warum wohl. Besser er wäre einfach still, aber Follower sind nun mal sein Kapital. Er hat nichts gelernt, der Bienenkönig.

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Für jemand, der wie Englade einen Roman lesen möchte, OK. Aber kriminalistisch ist das Buch trotz der Profession des Autors mehr als mager (es wird nicht zuendegedacht). Man wundert sich, warum die Primärquelle oft Englade ist, obwohl doch anscheinend auch der Bezug zum Prozess hergestellt werden kann. Der Quellenengpass sorgt dann auch für den ein oder anderen inhaltlichen Fehltritt. Dazu versteckt der Autor auch keine Rechtschreibfehler. 9€ für Casenerds, die eh schon alles "wissen"? - Nope

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