Hello everyone. This is Andrew Hammel. I’m an American lawyer and journalist who now lives in Düsseldorf, the Jewel on the Rhine. I am also a licensed translator, and speak fluent German. For the past 3 years I’ve been blogging about the case of Jens Söring (English spelling “Soering”), the German national who was convicted of murder in Virginia in 1990 and deported back to Germany in late 2019. Since his return to Germany, Söring has launched a well-funded professional image and media campaign. You can get a taste of it at his
Herr Hammel, Sie haben sich da auf eine Sache eingeschossen, die meiner Meinung nach geklärt ist. Ihre Kritik artet allmählich in Mobbing aus. Sie nutzen unlautere Mittel um die berufliche Zukunft von Herrn Söring zu zerstören. Finden Sie nicht, es reicht langsam? Anzuerkennen, dass man zu weit geht, erfordert Mut. Vielleicht denken Sie einmal darüber nach.
Die Sache ist keineswegs geklärt, weil Herr Söring immer wieder seine Unschuld bei jedem Medienauftritt reklamiert. Es ist Jens Söring, nicht ich, die die Öffentlichkeit mithilfe eines PR-Team und Anwälten gezielt sucht.
Der Fall ist eines der profiliertesten Fällen der neueren Kriminalgeschichte, und beeinflusst nach wie vor die diplomatische Beziehungen zwischen den USA und Deutschland.
Kritik an den Falschaussagen von Herrn Söring zu äußern ist kein Mobbing. Auch ist es durchaus legitim, Veranstalter und Medienportale auf die Unstimmigkeiten in Herrn Sörings Version der Geschichte aufmerksam zu machen und sie darum bitten, für eine neutrale Anmoderation bzw. eine Gegendarstellung zu sorgen, falls Söring vor einem Publikum seine Unschuld reklamiert.
Das ist öffentliche Debatte; dass ist gelebte, lebhaft Demokratie.
Die Kritiker von Jens Söring "zerstören" überhaupt nichts. Herr Söring hat ohne Zwang entschieden, die Öffentlichkeit gezielt zu suchen, um seine persönliche Geschichte zu vermarkten. Es bleibt ihm nach wie vor frei, diesen Beruf auszuüben. Allerdings lebt er jetzt in einer Demokratie, und seine Kritiker haben auch Rechte.
Falls er weiterhin die Öffentlichkeit gezielt sucht, muss er mit Kritik und Gegenstimmen rechnen -- wie alle andere Promis auch. Falls er nicht damit leben kann, steht es ihm frei, eine andere Karriere aufzunehmen.
You write unsolicited to supporters of Jens Söring and ask them to change sides. Furthermore, you call on them to destroy Söring's professional future with complaint emails.
Herr Hammel, Sie haben sich da auf eine Sache eingeschossen, die meiner Meinung nach geklärt ist. Ihre Kritik artet allmählich in Mobbing aus. Sie nutzen unlautere Mittel um die berufliche Zukunft von Herrn Söring zu zerstören. Finden Sie nicht, es reicht langsam? Anzuerkennen, dass man zu weit geht, erfordert Mut. Vielleicht denken Sie einmal darüber nach.
Die Sache ist keineswegs geklärt, weil Herr Söring immer wieder seine Unschuld bei jedem Medienauftritt reklamiert. Es ist Jens Söring, nicht ich, die die Öffentlichkeit mithilfe eines PR-Team und Anwälten gezielt sucht.
Der Fall ist eines der profiliertesten Fällen der neueren Kriminalgeschichte, und beeinflusst nach wie vor die diplomatische Beziehungen zwischen den USA und Deutschland.
Kritik an den Falschaussagen von Herrn Söring zu äußern ist kein Mobbing. Auch ist es durchaus legitim, Veranstalter und Medienportale auf die Unstimmigkeiten in Herrn Sörings Version der Geschichte aufmerksam zu machen und sie darum bitten, für eine neutrale Anmoderation bzw. eine Gegendarstellung zu sorgen, falls Söring vor einem Publikum seine Unschuld reklamiert.
Das ist öffentliche Debatte; dass ist gelebte, lebhaft Demokratie.
Die Kritiker von Jens Söring "zerstören" überhaupt nichts. Herr Söring hat ohne Zwang entschieden, die Öffentlichkeit gezielt zu suchen, um seine persönliche Geschichte zu vermarkten. Es bleibt ihm nach wie vor frei, diesen Beruf auszuüben. Allerdings lebt er jetzt in einer Demokratie, und seine Kritiker haben auch Rechte.
Falls er weiterhin die Öffentlichkeit gezielt sucht, muss er mit Kritik und Gegenstimmen rechnen -- wie alle andere Promis auch. Falls er nicht damit leben kann, steht es ihm frei, eine andere Karriere aufzunehmen.
Es reicht! Jens Söring hat 33 Jahre gebüßt. Was soll ihr bashing?
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