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May 5Liked by Andrew Hammel

The turnip disappoints across the board. Again. 😵‍💫

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Ich bin mittlerweile bei Seite 305! Hell ya! Das ist Arbeit ! Ganz old school arbeite ich Seite für Seite durch und mache Anmerkungen mit meinem Bleistift (später kommt dann das Markieren mit Textmarkern, um schneller einen Überblick zu haben).

Ich bin mal so frei und ergänze Andrews faktische Errors um ein paar Inconsisties. Die beiden krassesten (von unzähligen) stelle ich einmal hier dar:

Seite 245: Hillers spricht von einem Deal für EH, wonach sie wegen Anstiftung zum Mord angeklagt werden soll.

-> Widerlegung auf Seite 256: Hillers schreibt, EH wurde wegen Mordes 1. Grades angeklagt.

-> Seite 279 (Anmerkung unten): laut Hillers besagt die Anklage gegen EH, sie habe den Mord selbst begangen. Gleichzeitig besteht Hillers im selben Kommentar darauf, dass es einen inoffiziellen mündlichen Deal für EH gab.

Kann mir jemand diese Logik erklären? Aber es geht noch besser 🙈

Seite 266: Der große Skandal wird auf dieser Seite veröffentlicht. Hillers hat festgestellt, dass die Geschworenen von Updikes Frau ausgesucht wurden! Welch ein Skandal! Leider bleibt sie hierfür natürlich die Quelle schuldig. Aber besser noch: wenige Seiten weiter erklärt sie die Geschworenenauswahl.

-> Seite 284: Hillers erklärt korrekterweise, dass die Geschworenen im Vorfeld von beiden Parteien (Staatsanwaltschaft und Verteidigung) befragt wurden. Auf Antrag der Verteidigung wurden 15 Geschworene abgelehnt, die die Verteidigung für voreingenommen hielt.

Wie passt das zu: Updikes Frau hat die Geschworenen ausgewählt?

Andrew schreibt: It’s what we all expected, and it is indeed what we got.

No Andrew! It's even worse 🙈

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Daniela's editor should look for a new job. Dani herself too, of course. Its a very very heavy case of dunning kruger

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May 7·edited May 7

Deine Nr ist echt zum Schiessen....

Natürlich gab es den Deal. Das hat Haysom selber zugegeben. Rosenfield hat es bestätigt. Sie wollte sogar Geld dafür haben, wenn sie im Sinne Sörings aussagt. Du solltest mit Textmarker lieber mal die kompletten Prozessakten durchgehen. Vielleicht klingelt es dann mal. Vielleicht aber auch nie. Haysom hat den Kampf um Auslieferung aufgegeben, weil sie nicht im Knast verrotten wollte (Brief an Söring/Prozessaussage). Das passt doch genau zu der Nr., dass Updike ihr zugesagt hatte, sie bei einer frühen Paroleanhörung zu unterstützen. Ja klar ist das auch Sörings Argument. Aber es ist Fakt. Das Ergebnis ist allerdings, sie ist beinahe im Gefängnis verrottet, womit sie 1987-95 eben nicht rechnen konnte. Ihre eigene Familie hat es verhindert, dass sie eher rauskam. Und Phyllis Workman hat bestätigt, dass Haysom daran verzweifelte immer und immer wieder abgelehnt worden zu sein.

Und natürlich war die Anklage wegen Mordes. Und nicht wegen Anstiftung. Das musste Haysom dreimal dazu sagen, beim Verlesen.

https://scholar.lib.vt.edu/VA-news/ROA-Times/issues/1990/rt9006/900602/06020220.htm

Hier steht, dass Anwälte durch Befragung die Jury auswählten.

Dann müsste Frau Updike zumindest Anwältin gewesen sein. Bei Englade hat sie noch T-Shirts gebastelt. I survived a Soering trial. Der wesentliche Grund warum Neaton berechtigter Weise ein Motion bei Gericht vorlegte, liegt darin, dass der von Sweeney ausgewählte Nachbarbezirk dieselben Medien/Zeitungen mit Fallinhalt im Angebot hatte. Das konterkariert das Prinzip, dass Jurymitglieder total unvoreingenommen zu einem Fall zugelassen werden müssen. Aber Richter Sweeney, der selber vor dem Verfahren schon die Schuldfrage in einem Interview vorwegnahm, hat es damit nicht so genau genommen und lehnte die Motion ab. Ob eine subjektive Befragung zum Fall ausreicht, um die Unvoreingenommenheit der Jury sicherzustellen, ist wohl selbsterklärend.

Ich finde die ganze Fehleranalyse richtig albern. Das Haysomlager zitiert die typischen Zeugen, vor allem die unglaubwürdige Haysom selber, und Urteilsfanatiker wie Gardner, Wright (Kaffetassenmärchen, FBI Profile, Pace usw), um Soerings Supporter (Hauptansprechpartner von Hillers) zu widerlegen...."hochevident" also.....niemand hat Netflix verstanden - das würde auch zuviel common sense voraussetzen 😂

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EH: So wie ich das verstanden habe, passt Anstiftung zum Mord und Verurteilung wegen Mordes ersten Grades bestens zusammen. Aber dies mit Vorbehalt, das es sich um das Recht Virginias handelt, wovon ich nichts verstehe.

Geschworene: Updikes Frau soll die Geschworenen ausgesucht haben? Sehr seltsam. Immerhin, wenn dies wahr wäre, würde dann aber dazu passen, dass die Verteidigung gleich 15 dieser Geschworenen abgelehnt hat.

Ich sehe hier also keine Widersprüche. Bitte um nähere Erläuterungen! 😊

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Moment. Ich zitiere mal wörtlich, dann fällt der Widerspruch in sich mehr auf:

"Die Geschworenen, die durch die Frau des Staatsanwalts ausgewählt wurden, stammen aus dem Nachbarort [...]"

Hillers führt das an im Kontext, dass die Jury voreingenommen war und sie Söring nicht fair behandelt haben.

Ein paar Seiten weiter erklärt sie dann das Prozedere wie die Jury letztendlich zusammengestellt wurde und berichtet (korrekterweise), dass 15 potenzielle Jurymitglieder, bei denen angenommen werden konnte, dass sie befangen seien, abgelehnt wurden.

Das steht im Widerspruch zu Ihrer Aussage, dass die Jury nicht korrekt ausgewählt wurde, weil di Frau vom Staatsanwalt angeblich die Jury ausgewählt hat.

Bei dem anderen Widerspruch verhält es sich ähnlich. Der genaue Wortlaut ist folgender:

"Während Elizabeth Haysom 1984 ihren Widerstand gegen die Auslieferung in die USA aufgibt - nach einem Handel mit Staatsanwalt Updike in Virginia, wonach sie lediglich der Anstiftung zum Mord angeklagt werden soll [...]"

Dann heisst es auf Seite 256:

"Er gibt die Anklage wegen Mordes in einem besonders schweren Fall auf [...] und ermöglicht, dass Söring nach Bedford County ausgeliefert wird wegen Mord im ersten Grad-genau das gleiche bei Elizabeth."

Damit widerspricht Dani ihrer vorherigen Behauptung, es habe einen Deal gegen, wonach EH wegen Anstiftung angeklagt wird.

Hoffe ich konnte dir meinen Gedankengang jetzt etwas klarer machen? Zumindest wirkt das für mich sehr widersprüchlich.

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May 7·edited May 7

"Während Elizabeth Haysom 1984 ihren Widerstand gegen die Auslieferung in die USA aufgibt - nach einem Handel mit Staatsanwalt Updike in Virginia, wonach sie lediglich der Anstiftung zum Mord angeklagt werden soll [...]"

Dieses dumme Geschwätz von "lediglich wegen Anstiftung zum Mord" angeklagt zu werden, beweist, dass Hillers weder von amerikanischem noch von deutschem Recht eine Ahnung hat. Da hätte "die Rübe" eigentlich eingreifen können. Vor Gerichten auf beiden Seiten des Atlantiks wiegt Anstiftung zum Mord genauso schwer wie das Verüben des Mordes und kann genauso hart bestraft werden.

Es gibt ja keinen nachvollziehbaren Grund, warum der Anstifter dem Mörder in irgendeiner Form moralisch oder sittlich überlegen oder "weniger schuldig" sein sollte. Schließlich lässt der Anstifter jemand anderen die "Drecksarbeit" erledigen und minimiert gleichzeitig sein eigenes Entdeckungsrisiko, weil er in den meisten Fällen nicht selbst am Tatort ist.

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May 7·edited May 9

Du hast es ja komplett nicht verstanden. Sie wurde nicht als Anstifterin angeklagt! Auch nicht laut Hillers.

https://www.washingtonpost.com/archive/local/1987/08/25/unexpected-guilty-plea-by-daughter/5214115f-ead9-47a2-a186-2d62f7a36fd4/

Die Verirrung von Jane/July ist aber verwirrend. Zugegeben.

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„Accessory before the fact“ entspricht Anstiftung.

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May 9·edited May 9

Dieses Halbwissen nutzt halt nichts.

The change of plea by the 23-year-old heiress was offered in such a quiet, British-accented voice that Bedford County Circuit Judge William W. Sweeney asked Haysom to repeat it.

Commonwealth's Attorney James W. Updike Jr. said the plea is tantamount to conviction on the two counts of first-degree murder with which she was charged, and carries the same potential penalty of life imprisonment.

Updike said Haysom's court-appointed lawyers told him in advance of Haysom's decision, but added there had been no plea bargain arrangement or agreement on what the sentence should be.

Die Anklage war in der Tat "first degree murder". Und der Staatsanwalt dreht ein Guilty plea von Anstiftung auf dieselbe Ebene und unterstreicht, dass die mögliche Höhe der Strafe davon unberührt bleibt. Das war der erste Bonus für Haysom dafür, dass sie gegen Söring aussagt und Schuld bekennt. Der erste Dämpfer war aber gleichzeitig auch erst vor Gericht zu erfahren, keine Strafmilderung erwarten zu können. Das hat Sweeney schon früh klar gemacht (gut nachzulesen in Beyond Reason). Auch aufgrund des familiären Drucks. Mit diesem Wissen ist Haysom garantiert nicht zurück in die USA. Da blieb also nur die Hoffnung auf Parole und Updikes Beistand und natürlich darauf, dass Soering DIESELBE Strafe bekommt!

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Why do you speak in the third person? Have you finally lost your mind? It is ridiculous. 🤦

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Für jeden ist das widersprüchlicher Quatsch. Man muss natürlich den Verstand haben, dies auch zu erkennen. Hat halt nicht jeder.

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Okay, die Geschichte mit den Geschworenen wird damit verständlicher. Allerdings gibt es nomalerweise keinen Straftatbestand "Anstiftung zum Mord", sondern ganz einfach den Straftatbestand "Mord".

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Genau. Deswegen ist das ja so absurd und widersprüchlich was talented Dani schreibt. Einerseits erzählt die was von einer Anklage wegen Anstiftung zum Mord und dann legt sie (korrekterweise) dar, dass die Anklage einfach auf Mord lautete. Und diese unlogischen Selbstwidersprüche gibt es zu Hauf in dem Buch.

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Leider muss ich aber dir weiterhin widersprechen 😊 : Wenn "Mord" und "Anstiftung zu Mord" rechtlich ein und dasselbe sind und Hillers spricht mal von "Mord" und mal von "Anstiftung zu Mord", dann widerspricht sie sich ja gerade eben nicht! 😉 Ausser man geht davon aus, dass im subjektiven Hillers-Universum das zwei verschiedene paar Schuhe sind.

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Mir geht es da um die präzise Formulierung. Auch wenn beides rechtlich dasselbe ist,ist es aber faktisch ein Unterschied. Sie hätte ja z.B. schreiben können, dass der Deal beinhaltet, dass EH nur als Anstifterin verurteilt werden kann.Aber nicht, dass sie als Anstiftung angeklagt wird. Das ist nun mal faktisch falsch. Gleichzeitig soll die Formulierung aber verdeutlichen, dass EH angeblich bevorzugt behandelt wurde. Das bleibt erstmal beim Leser, der die Fakten nicht genau kennt, hängen.

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Was erzählst du da? solicitation of murder ist juristisch etwas anderes als first degree murder! In USA und D ebenso.

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Es geht nicht um "solicitation", sondern um "accessory before the fact". Das entspricht Anstiftung, auch wenn es wörtlich übersetzt "weniger schlimm" klingt. Der Begriff "accessory before the fact" ist zwar nicht mit Mord austauschbar, aber die Schwere der Schuld ist die Gleiche wie für den, der den Mord selbst verübt hat. Das ist übrigens auch in Deutschland so, aber vielleicht nicht allgemein bekannt.

In den Köpfen uninformierter Leser setzt sich fest, dass "Accessory before the fact" irgendwie "weniger schlimm" als der eigentlich Mord ist, vielleicht weil man im Deutschen den Ausdruck "Accessory" mit Accessoire (Anhängsel) assoziiert. Das ist schlicht falsch. Jemand, der wegen "Accessory before the fact" verurteilt wird, bekommt deswegen auch keinen "Deal", sondern die gleiche Strafe wie der eigentliche Mörder.

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Es trifft sich gut, dass du die 48 Strafgesetzbücher der US-Bundesstaten und das deutsche Strafgesetzbuch kennst, da hast du definitiv einen Vorsprung mir gegenüber! 😊

Ich bitte daher um Quellenhinweise aus den Strafgesetzbüchern Virginias und Deutschlands (die übrigen 47 US-Strafgesetzbücher schenken wir uns)! 😉

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Ich korrigiere: Die USA haben 50 Bundesstaaten mit je einem Strafgesetz.

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Ich hätte die „Rübe“ ja gerne einfach nur als fehlgeleiteten Gutmenschen gesehen, aber so viel Verblendung ist bei jemandem in seiner Position gefährlich. Merkt der Mann eigentlich nicht, dass er zum Opfer seiner eigenen antiamerikanischen Ressentiments geworden ist?

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Dani's Werk ist nun um eine Rezension bei Amazon reicher! Ja, ich habe kein Problem damit, zu zugeben, dass diese Rezension von mir stammt 😁 . Sie wurde nach bestem Wissen und Gewissen von mir angefertigt, ohne Andrew Hammels Analyse vorzugreifen. Als Beweis, dass ich das Buch wirklich besitze, habe ich der Rezension auch Fotos beigefügt. Nicht, dass noch jemand meinen könnte, die Rezension sei gefaked 😉

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Sehr gut geschrieben, deine Rezension...

danke schonmal im voraus, bei Amazon ist das Buch ja "schon ausverkauft"!🤣

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founding

Ist doch klar. 5 Exemplare gedruckt, 5 Exemplare ausgliefert. Dann kann man ohne zu lügen behaupten, dass der Lagerbestand auf null ist.

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Ich denke eher, dass Amazon bis heute noch kein Exemplar erhalten hat. Ich hab meins über Gallip bestellt. 😁

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Weltbild sagt auch … leider nicht mehr verfügbar.

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Das geht weg wie warme Semmeln. 🤭

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Besten Dank für Ihre Mühen dazu. Ich habe die Rezension genossen. Sachlich, gut formuliert und sauber argumentiert.

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"Als fiktionale Erzählung, angelehnt an einen echten Kriminalfall, ist das Werk ganz gut." I like your delightful sense of humor. 🤡

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Das war nur meine fachliche Einschätzung auf Basis meiner literaturwissenschaftlichen Kenntnisse 😉

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May 8·edited May 10

Etwas hast du bei deiner rein oberflächlichen Bewertung überhaupt nicht geblickt. Aber das war klar. Es galt ja in erster Linie, das Buch zu diskreditieren und die "tatsächlichen Fallbibeln" zu bewerben. Dieses Buch stellt dem Titel nach die Überzeugung der Autorin, sowie aller genannten "Experten" dar, dass Söring bei einem erneuten Verfahren nicht noch einmal verurteilt werden würde. Es basiert zu über 50% auf Erlebniserzählungen und Meinungen von einigen Fach-/Fallexperten rund um den Fall. Zum Großteil auch Sörings Supporter. Es wird allerdings auch klar, dass Haysom nicht nur schweigt, sondern ihr Umfeld immer noch belügt - immer noch nach dem Muster "Perversions of Truth". Demzurfolge scheint hier wie auch bei Söring, noch keine Therapie nachhaltig gegriffen zu haben, um die Werte von Wahrheit zu vermitteln. Ob das Buch jetzt zum Fall neben 14 Meinungen einen wirklichen Mehrwert bietet, ist strittig. Wissen wir doch längst, dass weder Wright, noch Hammel noch Stang noch Hillers eine Glaskugel mit Tatortablauf präsentieren sondern alle fehlerhaft ihre Meinungen verargumentieren. Was mehr als klar sein sollte - und dafür braucht man keine DNA-Tests - es gab keinen Einzelmörder,

der gegessen, getrunken, gestritten, Kehlen durchgeschlitzt hat, von Opfern mit durchschnittener Kehle angebrüllt wurde, mit Socken und Schuhen durch Blut gelaufen ist, ins Auto geblutet hat, Voodoo inszeniert, die Opfer verstümmelt, die Steuererklärung mitgenommen hat, geduscht und den Tatort gesäubert hat und draußen blutige Abdrücke um das Haus hinterlies. Vergessen wir den vermeintlichen toten Hund nicht. Soweit hätte man auch schon 1990 sein KÖNNEN. Wer das allerdings immer noch glaubt, dem ist genausowenig beizukommen, wie derjenige, der denkt, Söring sei nicht am Tatort gewesen. Insofern ist keines der Bücher überzeugend und es wird auch nie die volle Überzeugung geben, bis die Wahrheit beider ans Licht kommt!

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sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht.

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May 7·edited May 7

Bin jetzt bei S.464. Sie hat es wirklich getan ! Hillers bezeichnet den Wright-Report als Desinformationskampagne 😱 Wie absolut neurotisch und der Realität entrückt muss man sein, um von einer Desinformationskampagne zu sprechen!!!

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May 7·edited May 7

Damit du nicht im Anfall einer Schnappatmung vergehst, und du mit Sicherheit nicht selbstständig Fehler bis Desinformationen im Wright-Report entdeckst (den Andrew Hammel ja mit nur einem Fehler auszeichnete), hilft dir vielleicht der Reid-Report weiter, den AH noch vor der Brust hat. Versuch's einfach mal ohne AH!

Vor allem kein Wort zu Diane. Wundert mich nicht. Sind wir doch im Haysomlager.

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Ich habe keine Ahnung unter welcher Störung du leidest, aber sie muss enorm beeinträchtigend sein. Deine Welt scheint nur in schwarz/weiß zu funktionieren und in die Einteilung in sogenannte Lager. Lass dich mal untersuchen, vielleicht kann man dir noch helfen. Ich für meinen Teil gehöre keinem Lager an. Normalerweise befasse ich mich auch nicht mit derart paranoiden Ansichten wie die deinen, aber ich habe den Eindruck, dass du heute nur gut schlafen kannst, wenn du eine Reaktion erhältst. Und bevor du noch weiter irgendwelche paranoiden Gedanken hier im Blog äußerst, helfe ich dir dabei heute gut zu schlafen. Das ist aber das letzte Mal. 😉

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May 7·edited May 7

Lol. Was verstehst du immer noch nicht an der glasklaren Klassifikation. Wie sagte Rachel von Smalltown Big Crime so treffend. Die in dem einen Lager, die von seiner Schuld überzeugt sind, suchen nur Indizien für seine Anwesenheit am Tatort. Und blenden sie dabei komplett aus. Also das tust du doch 24/7. Vielleicht fängst du einfach bei deiner Störung an und machst dich mal frei und locker 😀

So und jetzt sag mal was zu Diane, da du ja mit dem Schinken durch bist und fang nicht wieder an Klagehetze in Richtung Wright zu betreiben. Übrigens, die Welt der 2Täter-Theorie ist die einzige nahezu ohne schwarz/weiss! Herr, bring mehr Kerzenlicht.

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May 5·edited May 5

Vielen Dank für die Informationen, Andrew. Wie immer steckt da viel Arbeit drin, die Fehler zu suchen, zu erkennen, mit Fakten die Falschheit zu belegen und so weiter. Danke.

Markant finde ich, wie leichtfertig die „Autorin“ mit der Wahrheit umgeht. Schon frühe Werbetexte zu ihrem Buch ließen nichts Gutes vermuten.

Für heute meine „Krone ihrer Recherchen“:

- Die Handschrift auf dem Kinokarten-Papier stammt von Sörings Vater. Wow! Sie hat ja ganz neue Aspekte versprochen, aber sowas? Leider hat sie keine Quelle ihrer Erkenntnis genannt.

Ich will mich nicht weiter lustig machen, ich denke an Hanlon‘s Razor und warte geduldig auf meine Ausgabe.

Beste Grüße.

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Ich frage mich wieso Frau Hillers denkt, dass sie Beweismittel besser untersuchen und einordnen kann, als Kriminalisten, Anwälte und Richter?

Und das auch noch, wenn alles minutiös im Bericht von Terry Wrigth aufbereitet worden ist?

Ich verstehe es einfach nicht!

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Also ich bin weder Kriminalist, Anwalt noch Richter und kann trotzdem Beweismittel besser untersuchen und einordnen als Richter Dr. Guise-Rübe. 😊 Sodann ist mir klar, dass ich von US-Recht nichts verstehe. Diese Erkenntnis über seine Kompetenzen überfordert Dr. Guise-Rübe ein wenig. Frau Hillers? Nun ja, Frau Hillers ist halt Publizistin/Journalistin/Schriftstellerin und macht von ihrem Recht Gebrauch, zu publizieren, was sie glaubt. Sie glaubt ja auch, andere Meinungen zum Fall Söring seien rechtlich unzulässig. 😉

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Naja, im Grunde hat Andrew das ja vor einiger Zeit schon gut benannt: Dunning-Kruger-Effekt at its best! 😉😄. Uns Dani ist daher eine absolute Alleskönnerin 😁

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May 6·edited May 6

Womöglich ist sie einfach nur Sörings Sprachrohr, wie damals Karin Steinberger. Interessant ist, dass Söring über 4 Jahre den TW Report nicht mal ausgesprochen hat. Nun bläst er mächtig Attacke auf TikTok. Mag damit zusammenhängen, dass T. Wright sich nun nicht mehr wehren kann.

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founding

Wenn deine Vermutung stimmt, dass JS das Ableben von Terry Wright nutzt, um jetzt gegen ihn zu schiessen, dann ist das einfach nur widerlich.

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Dann werden wir von ResilJens noch einiges zu hören bekommen.....

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Das befürchte ich auch...

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Is he dead? oO

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Yessir.

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Hoo boy. Thanks for the analysis, Andrew! Weird about the movie tickets.. I wonder why Jens left them behind, when he took all the letters with him? Maybe an oversight. Also it would be weird for his dad to write on the paper. Maybe he misspoke when he said he found them loose in the dorm room? In any case, it definitely looks like JS’s writing on the paper.

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author

I really don't like going into this in detail, because Söring's family have already been put through enough. But since Söring/Hillers are doubling down, the overwhelmingly likely explanation for this is that Söring's father lied on the witness stand to help his son's legal defense. What really happened, almost certainly, is (1) Söring stapled the tickets to the paper in early April 1985, *at the same time he, Elizabeth, and Christine Kim put together the alibi timeline*. That would be the logical time to do this, of course.

After that, it's anybody's guess what happened to that piece of paper. As I pointed out in many previous postings, Söring considered the movie tickets totally irrelevant until the eve of his trial. Maybe Johann found the piece of paper which Söring had forgotten, maybe Johann never even saw the tickets. We'll never know.

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Agreed. I don’t think we need to belabor this any further. The families on both sides have been through enough already.

Those who are parents will know that the thought of your own child strapped to an electric chair is horrific enough to override any reasoning as to what you should say or not say about some stupid movie tickets that were never relevant in the first place.

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To claim Johann Soering for perjury (lying under oath) could be a serious crime, Andrew.

I don't see it cause Soering and Haysom, both killing at the scene, had invented a fake alibi, in which the movie tickets should prove both staying in DC. It was just important to avoid becoming suspects, after first contact with the police to help their story: DC=sex, movies, eating, sightseeing. I'm sure that Haysom had also free access to the tickets. After their decision to flee the ticket alibi was good for nothing cause the killer couple had been on the run together!

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founding

Ich möchte nur kurz mal daran erinnern, dass Jens Söring selbst mehrere Male unter Eid gelogen hat.

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